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NAMM 2020 II – Synth Updates (Microfreak, Hypersynth) – UAD Luna DAW, Innovative VCO-Module, Roland Soundaustausch 2.0 etc..

Universal Audio Luna – Die Macher des Apollo und natürlich der DSP-Plattform-Plugins bringen eine kostenlose DAW die ein bisschen an eine optische Kreuzung aus Logic und Cubase erinnern – Es gibt einen Minimoog von Moog als Plugin dazu und ein Piano – es ist ein wenig Aufbruchstimmung a la Studio One für die, die einfach eine Recording-Maschine brauchen ohne Ableton/Bitwig-Granular-Kram – das ist straight und modern – aber auch nicht total anders als die anderen – aber es ist kostenlos und möchte vorallem die beglücken, die UA-Sachen kaufen, es kostet NICHTS. Kostenlos war schon immer ein guter Weg, etwas zu etablieren – das letzte gute Beispiel dazu ist wohl VCV Rack – heute wohl das bekannteste Eurorack-Software-Modular-System heute. Davor wollte sich Softube und Co nicht so recht durchsetzen, auch wenn es nur 99€ sind – aber jedes Modul kostet da – das hat das System nicht so verbreiten lassen. Ohne das wären sie heute vielleicht so bekannt wie VCV. Nur eins – es startet wohl nur, wenn ein TB Apollo dran hängt, womit sich das kostenfrei ziemlich relativiert. Es ist ein Anreiz für die Interfaces, aber nicht mehr – dann – weiter lesen...

https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/ua-luna.151681/#post-1926014

Roland hat ein System für neuere Rolands in die Firmware gepustet: Zen Core – das ist ein System um Sounds unabhängig vom Synthesetyp zu tauschen, dadurch klingen Sounds bei allen Kollegen gleich oder vergleichbar – läuft aktuell „nur“ auf dem Fantom und dem Jupiter X und Xm – der X ist ja noch nicht draußen. Denkbar ist das auch für Vorgänger – aber zunehmend eher für solche, die auch Samples haben _ das System wird auch auf die MC ausgedehnt werden, also MC101 und 707 werden perfekt integriert sein in das System. Da Fantom ja wirklich endlich mal alles richtig gemacht hat bzw Roland mit dem neuesten Fantom, auch beim Sequencer – ist das schon ein guter Beginn und die User freuen sich da eh auf die Updates zu den einzelnen Synths, dh – Roland machen die Roland Cloud in Hardwarewelt-Maßstab – austauschbarer. Das ist nicht so schlecht für Anwender. Ich selbst würde das kaum brauchen – aber musikalisch ist das total sinnvoll, denn alle zukünftigen Rolands sollen das auch können. Theoretisch könnte man so auch Umrechnungen von D50 Sounds oder sowas entwickeln, es muss sich nur jemand dransetzen, einen Umformer zu bauen. Witzig wäre, wenn man dann noch Vorlieben mit einbauen kann zB Aggressivität oder Romantik etc. in Patches so umzusetzen wie das der User mag. – Es ist aber klar – Roland wird die Synths aus dem X in Fantom und MC Serie bringen mit dem nächsten Update – JX, Jupiter, SH101 – und mehr dazu bringen.

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Es gibt ein paar neue Module.

Interessant ist da ein neuer Oszillator von 4ms Ensemble Oscillator – er kann musikalisch sinnvoll nach Skala einer Tonleiter die man selbst einspielen kann gestimmt werden. Das ist auch gerade vor dem Hintergrund natürlicher Obertonreihen interessant (FM Synthese, Additive Synthese). Das Modul hat auch zwei essentielle Wege mehr Obertöne zu erzeugen, natürlich mit einer Art FM und mehr solltest du dem Video entnehmen:

NAMM 2020: 4ms Ensemble Oscillator - Sixteen Complex Oscillators!!

Es gibt 2 große Updates für Synths:

Arturias Microfreak bekommt einen Noise Oszillator als Klangmodell hinzu und Microtuning

Microfreak 2.0 - New Firmware! New Oscillator Type! New Features!

ASM Hydrasynth bekommt MPE und einen Warm Mode, der nimmt etwas die Höhen raus und dickt Bässe an – damit es mehr Druck gibt, MPE ist natürlich super und passend gerade für diesen Synthesizer mit digitaler Wavetable-FM-Synthesekombination.

Take a tour of the ASM Hydrasynth

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One Thought to “NAMM 2020 II – Synth Updates (Microfreak, Hypersynth) – UAD Luna DAW, Innovative VCO-Module, Roland Soundaustausch 2.0 etc..”

  1. […] MC- Step-Anzahl Update: Die Steps-Anzahl war lange unklar bei den MCs: es sind 128 also 8 Takte. Das wurde auf Nachfrage von Bobeats nach meiner Anfrage beantwortet. Roland hat also falsche Info auf ihrer Page zu ihrem Nachteil. Roland zeigt 7 neue Instrumente, die spannendsten neben der MC-707 dürften die beiden offenbarVerbesserungen bzw Veränderungen gegenüber dem System 8 zu sein – sie lösen die System-Synths NICHT ab – es gibt Samples und 4 OSCs und 5fache Multitimbraliät! Roland Jupiter X und Jupiter Xm, der eine Minitasten-Microkorg-Variante des X ist:• 4 Oszillatoren, offenbar 1 Filter mit 3 Modi: R,M, und S – wobei das als Gesamtheit mit „Vintage Filter“ beschriftet ist (R könnte für Roland stehen, M für Moog, und was mit „S“ – aber auch anders) – was bei den Hüllkurven ein Umschalter ist und bei den Filtern wohl eher nur eine Art übergeordneter Type-Schalter, wo man System 8 oder Roland Klassiker JV und noch einen anwählt – dies würde sinnvoll sein, Weiter zu sehen: 3 Hüllkurven und mindestens 2 LFOs jedoch mit Variationen aller Sektionen mit „Type“ Knopf lassen den Schluss zu: Man kann flexibel wählen, ob ein Filter eher ein Juno-60 Filter oder das eines JX8P ist, es gibt Sampling und auch Modelle wie JV5080, Piano aber auch einen Drum-Part mit TR8s-Anleihen diverser TR und CR Simulationen, die zu den vier Parts mit je 4 Oszillatoren und Split/Dual Mode natürlich auch weit mehr als 8 Stimmen vermuten lassen. Plugouts heißen nun „Models“ und es gibt sicher polyphon mit mehr als 8 Stimmen: SH101, Jupiter 8, Juno 60 / 106, es ist auch denkbar, dass System 100, Promars und andere tolle Modelle wieder hier Platz finden, die Hardware ist deutlich flexibler und hat mehr Stimmen (weit mehr als 8), sozusagen modularer im Sinne von Austauschbarkeit der Charakter und Funktion der einzelnen Baugruppen von VCO 1-4 bis Filter – Es gibt einen Step-Sequencer und einem schlauen Arpeggiator (er kann die Menge der Töne und Spiel-Dichte erkennen und darauf reagieren – das klingt auch gut – auch wenn du spielen kannst ist das gut) und die kleine Version hat faktisch dieselben Möglichkeiten, ist aber kleiner und etwas reduzierter bei den Elementen, so muss man hier ggf. einige Tastendrücke mehr machen, Sync, Xmod und Ringmodulation sind ebenfalls an Bord. Acht Effekt-Knöpfe pro Sound und offensichtlich drei Hüllkurven, Sample-Eingänge und eine sehr offensichtliche Jupiter-8-Optik fallen auch auf. Also – ein Monster-Update für oder zum System 1 und 8 für 2.5k€ bzw. 1.5k€. Batterie-Betrieb im Jupiter Xm ist möglich und hat eingebaute Lautsprecher – kann aber dasselbe wie der „große“, der aber als einziges später kommt, April 2020 wird es bei dem. Speicher gibt es mehr als 4000, reicht also. Und 5 Parts bedeutet – endlich wieder Multitimbralität – damit reicht ein solcher Synth für Live – nicht 5! Und die Drummachine bleibt zuhause. Der seltsame Roland-Bender wurde durch Wheels ersetzt, was ich besser finde – da besser zu dosieren. 4,4 Kg gegen 16 Kg für den 61-Taster sprechen eher für eine solide Bauweise. Rückseite: Anschluss für internen Vocoder – wie beim System 8.Der XM und X hat ein RD Piano – es wird überall gleich sein, – und wo wir bei den Models sind: Es wird Updates und mehr Models geben und zwar für Fantom, MC Serie (beide) und sie sind alle kompa…. […]

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